Vorsicht beim Anschlagen von asymmetrischen Lasten

Anschlagmittel müssen entsprechend der immensen Gefährdung beim Betrieb und den auftretenden Belastungen beschaffen und ausreichend bemessen sein. Um Länge und Tragfähigkeit der Anschlagmittel richtig zu dimensionieren, muss auch die Schwerpunktlage der Last bekannt sein.

Liegt der Schwerpunkt nicht in der Mitte und treten unterschiedliche Neigungswinkel auf, verändern sich die Tragfähigkeitswerte der Einzelstränge. Bleibt diese wichtige Erkenntnis unberücksichtigt, geht das zu Lasten der Sicherheit und kann zu schwersten Unfällen durch Lastabstürze führen, wenn Einzelstränge überlastet werden.

Ein Beispiel: Die größte Beanspruchung tritt in dem Einzelstrang mit dem kleinsten Neigungswinkel β1 auf. Im Extremfall wird ein senkrecht hängender Einzelstrang die gesamte Last tragen (siehe Grafik).

grafik2Grafik: PFEIFER, Memmingen

Für Informationen lesen Sie bitte die FSA-Pressemitteilung

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