Keine Gefahr durch herkömmliche Spannelemente

Eine FSA-Untersuchung zu Zurrketten im Bereich der Ladungssicherung hat ergeben: Es besteht keine Gefahr durch herkömmliche Spannelemente bei Zurrketten!

Immer wieder wird angezweifelt, ob Ratschlastspanner die notwendige Vorspannung aufrechterhalten können, die ein Verrutschen der Ladung effektiv verhindern kann. Der Fachverband Seile und Anschlagmittel e.V. (FSA) hat deshalb das Ladungssicherungsinstitut der Forschungs- und Technologiezentrum Selm gGmbH (F&T LaSiSe) beauftragt, fahrdynamische Untersuchungen durchzuführen.


Ergebnis der Testfahrten eines Tiefladers, auf dem ein Radlader von 15 Tonnen Masse verzurrt war: Eine normkonforme, fachgerecht angebrachte Verzurrung mit Ketten und entsprechenden Spannelementen kann als ausreichend betrachtet werden. Die Selbsthemmung als einziges Sicherungselement ist - so wie es die VDI Richtlinie 2700, Blatt 3.1 vorschreibt - ausreichend, um die Sicherungswirkung aufrechtzuerhalten.

FSA PM 2017 Foto3Ein 15 Tonnen schwerer Radlader wurde entsprechend den bauseitig vorgegebenen Abmaßen auf einem Tieflader positioniert und entsprechend der in der Praxis angewandten Methode verzurrt.

FSA PM 2017 Foto4a Zurrketten finden in der Schwerlast- und Baubranche häufig Anwendung.

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